„Best of Erasmus“ am Ludwig-Erhard-Berufskolleg

Ministerin Dr. Stefanie Hubig zeichnet LEBK mit dem deutschen eTwinning Preis aus.

V.l.: Ludmilla Manns (eTwinning-Team des LEBK), Nicole Broer (Preisträgerin und Europakoordinatorin des LEBK) Dr. Stefanie Hubig, Ministerin für Bildung des Landes Rheinland-Pfalz und Bundesratsbeauftragte im EU-Bildungsministerrat

Pressemitteilung. Das Ludwig-Erhard-Berufskolleg wurde im Rahmen der Tagung „Best of Erasmus: Wie Schulen vom EU-Programm Erasmus+ profitieren“ Ende September in Bonn von der Ministerin für Bildung des Landes Rheinland-Pfalz und Bundesratsbeauftragten im EU-Bildungsministerrat, Dr. Stefanie Hubig, mit dem Spezialpreis zum eTwinning-Jahresthema 2022 „Unsere Zukunft – schön, nachhaltig, gemeinsam: Schulen und das neue europäische Bauhaus“ ausgezeichnet.

Die Europakoordinatorin des Ludwig-Erhard-Berufskollegs Nicole Broer verfolgte mit dem internationalen Online-Projekt „There is no planet B – Schools in Action“ das Ziel, Schülerinnen und Schüler der Höheren Berufsfachschule für das Thema Umweltschutz zu sensibilisieren. Dabei eigneten sie sich zunächst Wissen an und wurden so selbst zu Experten, was sie dann im internationalen Team in englischer Sprache unter Beweis stellen konnten. Die Schülerinnen und Schüler aus Spanien, Italien und Deutschland stellten sich gegenseitig lokale, regionale und nationale Umweltinitiativen vor und suchten gemeinsam nach Lösungen, was jeder Einzelne und die Schulgemeinschaft tun können, um den negativen Auswirkungen des Klimawandels entgegenzutreten und einen Beitrag zu einer grüneren Umwelt zu leisten.

„Die Schülerinnen und Schüler erstellten eigenverantwortlich und mit vielen Freiheiten ausgestattet in internationalen Teams Präsentationen, die sehr gute Ergebnisse zeigen. Hier und an anderen Stellen im Projekt wird die gute Kollaboration deutlich. Neben einer sehr klaren Struktur sowie guten Aufgaben-Impulsen mit klaren Zielen überzeugt das Projekt durch einen variantenreichen Einsatz von digitalen Tools, bei deren Auswahl die Schülerinnen und Schüler maßgeblich beteiligt waren“ so die unabhängige Jury aus Bildungsexperten, die den deutschen eTwinning-Preis jedes Jahr vergibt. Die Jury begutachtet die Projekte nach Kriterien wie pädagogischer Innovation, Schüleraktivität sowie dem kreativen Einsatz digitaler Medien.  

„So vielfältig die Themen waren und so unterschiedlich die Lehrkräfte, Erzieherinnen und Erzieher und Ausbildungspersonal dabei herangegangen sind: Sie alle verbindet, dass sie für Europa einstehen, andere zum Mitmachen motivieren und ihnen Ideen zu Themen wie Inklusion, digitale Bildung, demokratische Teilhabe, Nachhaltigkeit und Mehrsprachigkeit vermitteln“, würdigte Dr. Stefanie Hubig die Preisträger.

Mehr über die Gewinner des Deutschen eTwinning-Preises:  https://erasmusplus.schule/service/auszeichnungen#c923