Erasmus+-Projekt des LEBK geht in die Verlängerung

Paderborn/ Ostrołęka (Polen)

„Europe’s Eyes - Inspiration, Innovation, Integration“ lautet das Erasmus+-Projekt des Ludwig-Erhard-Berufskollegs, das in der Unterstufe des Wirtschaftsgymnasiums durchgeführt wird und jetzt in das dritte und letzte Jahr startet. Coronabedingt fanden die Begegnungen mit den Partnerschülerinnen und -schülern aus Polen, Frankreich und Spanien im letzten Schuljahr lediglich virtuell statt. Umso mehr freute es die Organisatoren, dass in diesem Jahr wieder reale Begegnungen geplant sind. <

Aus diesem Anlass reisten die Organisatoren des Projektes, Henning Schlüter und Nicole Broer gemeinsam mit Ludmilla Manns zu den Partnern nach Polen, um das letzte Jahr zu planen und um sich in Sachen Digitalisierung weiter fortzubilden. Neben den Schulungen und den Hospitationen im Unterricht standen auch eine Bootstour auf dem Fluss Narew, ein Besuch des Kurpie Kulturmuseums inklusive eines Schneideworkshops, ein Tagesauflug in die polnische Hauptstadt Warschau und der Besuch des Schlosses des Königs Jan III. in Wilanow auf dem Programm.

Die Schulungen wurden von Ludmilla Manns aus Paderborn (zu OneNote), von Inaki Oar-Arteta aus Spanien (zu Google Anwendungen) und von Arkadiusz Szyszka aus Polen (zur 360 ° Kamera) durchgeführt. Selbst Schülerinnen und Schüler der polnischen Schule schlüpften in die Rolle von Experten und gaben ihr Wissen zum Bearbeiten und Schneiden von Videos an die Lehrkräfte weiter, ein wahrer generationsübergreifender internationaler Erfahrungsaustausch auf Augenhöhe.

Die Woche war voller wunderbarer Begegnungen und Erlebnissen. Die Teilnehmenden konnten in Gastfamilien das wahre Leben in einer polnischen Familie miterleben und sich so auch ein bisschen mit der polnischen Sprache vertraut machen.
„Do widzenia i do zobaczenia wkrótce” - auf Wiedersehen und bis bald”, denn beim Abschied waren sich alle sicher, dass es ganz bald ein Wiedersehen geben wird. Im November reist bereits eine kleine Gruppe von Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern des Wirtschaftsgymnasiums nach Bazas (Bordeaux, Frankreich). Bis dahin bleibt noch ein wenig Zeit, bis es dann wieder heißen wird „Au revoir et à bientôt“