(BRO) „Bienvenue“ hieß es für insgesamt neun Schülerinnen und Schüler und drei Lehrkräfte des Ludwig-Erhard-Berufskollegs Ende des Jahres, als sie von ihren Erasmus+-Partnern in Bazas in Frankreich empfangen wurden. Eine spannende Woche wartete auf die deutschen Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die im Rahmen des Erasmus+-Projekts "Europe's Eyes - Inspiration, Innovation, Integration“ nach Südfrankreich gereist waren, um gemeinsam mit den französischen Partnern aus Bazas, den spanischen Partnern aus Bilbao und den polnischen Partnern aus Ostroleka zusammenzuarbeiten. Dabei drehte sich alles um das Thema „Umweltschutz in Europa“. Die Schülerinnen und Schüler präsentierten Umweltinitiativen und Klimaschutz-Projekte ihrer Heimatregion, tauschten sich mit den Partnern vor Ort aus, um dann eine gemeinsame europäische Lösung zu erarbeiten und diese in Form von Videos, Postern, Theaterstücken, Gedichten, eigenen Reden oder eines eigens geschriebenen Songs zu präsentieren.
Untergebracht waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Gastfamilien, was in besonderem Maße zur interkulturellen Verständigung beigetragen und echte europäische Freundschaften hervorgebracht hat. Neben der Arbeit an dem Thema „Klima- und Umweltschutz“ wurden unter anderem auch zwei Unternehmen besucht, die sich sehr intensiv mit dem Thema der Nachhaltigkeit beschäftigen. Des Weiteren standen ein Tagesausflug in die nahegelegene Stadt Bordeaux und zur „Dune du Pyla“ bei Arcachon auf dem Programm. Am Strand sammelten die Schülerinnen und Schüler dann gemeinsam Müll und bauten anschließend kreative Kunstwerke daraus.
Den Schülerinnen und Schülern hat diese Fahrt sichtlich viel Spaß gemacht. „Ich habe die Woche in Bazas sehr genossen und bin sehr dankbar dafür, dass ich die Gelegenheit hatte, ein Teil dieses fantastischen Teams zu sein und so viele tolle Erfahrungen zu sammeln. Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder“ schreibt Lisanne aus der WG21b auf der projekteigenen Website (https://inakioa.wixsite.com/europeseyes). Auch die anderen Schülerinnen und Schüler sind sich einig. „Die Woche war viel zu kurz“.
Die Wirtschaftsgymnasiasten dürfen sich freuen, denn im März findet bereits die nächste von der EU finanzierte Erasmus+-Fahrt statt. Dieses Mal geht es zu den Partnern nach Bilbao in Spanien. Dann wird es heißen: „Bienvenida.“