Projekt „Humanitäre Schule“

Bericht der Klasse EH21a

Wir, die Klasse EH21a, eine Unterstufenklasse in der Ausbildung zur/zum Kauffrau/Kaufmann im Einzelhandel sowie Verkäuferin/Verkäufer, haben uns in diesem Schuljahr in die Kampagne „Humanitäre Schule“ am LEBK eingebracht. Vor dem Hintergrund der schrecklichen Ereignisse in der Ukraine war uns schnell klar, dass wir uns genau in diesem Bereich engagieren wollten.

Über eine Lehrerin des LEBK, die selbst ukrainische Wurzeln hat, wurde ein Kontakt zu zwei Familien (insgesamt zwei Mütter und drei Kinder) hergestellt, die inzwischen eine Bleibe im Ruhrgebiet gefunden hatten. Vor allem den Kindern wollten wir helfen, ihnen schnell wieder ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, so dass das Erlebte hoffentlich etwas in den Hintergrund rücken kann. Daher stellten wir neben Kleidung vor allem auch altersgerechtes Spielzeug und Lernmaterialien zusammen, um ihnen einen guten Start hier in Deutschland zu ermöglichen.

Als Klassenteam wurde zunächst gesammelt, dann alles eingepackt und dann die Pakete verschickt. Unser Dank gilt hier auch dem Kollegium des LEBK und unseren Ausbildungsbetrieben, von denen sich einige tatkräftig sowohl mit Geld- als auch Sachspenden beteiligt haben.

Ihre große Freude und Dankbarkeit über die Unterstützung drückten die Familien durch eine persönliche Sprachnachricht und ein Foto an uns aus. Wir haben fest vor, den Kontakt aufrecht zu erhalten und hoffen, dass zeitnah auch ein persönliches Treffen möglich sein wird.