Verkehrssicherheitstage am LEBK

An zwanzig Stationen das eigene Verhalten im Straßenverkehr zu hinterfragen und zu testen. Dafür stehen die Verkehrssicherheitstage der Kreispolizeibehörde Paderborn, die besonders junge Verkehrsteilnehmer im Fokus haben.

Die Schülerinnen und Schüler waren an zwei Tagen eingeladen alles auszuprobieren. Ein Kettcar-Slalom- und Alkoholparcours, ein Dunkelraum und ein Blindflugteppich, die Gafferbox und eine Virtual Reality Brille standen zur Auswahl.  Dazu gab es noch Informationen zu den Gefahren auf Landstraßen, denn im Kreis Paderborn passieren gerade außerhalb geschlossener Ortschaften die Unfälle mit den schwerwiegendsten Folgen. Die Verkehrswachten stellten unter anderem einen PKW-Fahrsimulator bzw. einen Rollersimulator, einen Rettungssimulator und einen Sehtest zur Verfügung, während das Technische Hilfswerk über den Toten Winkel bei LKWs informiert. Des Weiteren waren vertreten die Feuerwehr Paderborn, die Notfallseelsorge, der Kreisbauhof, die Kampagne Radfahrsicherheit Paderborn, die Bundespolizei und der Hörgeräteakustiker Geers. Die Eröffnung der Verkehrssicherheitstage am Berufszentrum Paderborn übernahm der Landrat des Kreises Paderborn, Christoph Rüther.

Das Highlight der Verkehrssicherheitstage war der Live-Stream eines Autocrashes und die anschließende Rettungskette über den YouTube-Kanal der Polizei NRW. Dabei wurde ein Auto zunächst von einem Kran auf einen Baumstamm fallen gelassen, um so den Aufprall eines Fahrzeugs mit etwa 50 km/h und die Folgen dessen zu demonstrieren. Die Rettungskette wurde im Anschluss durch die Polizei, die Feuerwehr und den Rettungsdienst aufgebaut.  Somit konnten alle Berufsschülerinnen und Berufsschüler, die aufgrund der Coronapandemie nicht als Zuschauer auf dem Platz stehen konnten, die Aktion zugänglich gemacht werden.

Zum YouTube-Kanal der Polizei NRW geht es über folgenden Link: https://www.youtube.com/channel/UCNPXRB89pOpGpW0S8O3wiwQ